„Lassen Sie sich impfen, nutzen Sie die Chance!“

Die Impfungen gegen Corona laufen bereits – der Impfstoff ist aktuell jedoch nur begrenzt vorhanden. Daher soll die freiwillige Impfung zunächst für Personengruppen mit erhöhtem Risiko zur Verfügung stehen. Auch Personen, die wegen ihren Berufen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko vorweisen, werden bevorzugt behandelt. Dazu zählt auch das Pflegepersonal, das sich aufgrund der Impfverordnung bevorzugt gegen Covid-19 mit einer Impfung schützen kann.

„Der Schutz der pflegenden Personen als auch der Schutz der gepflegten Personen soll damit gewährleistet werden“, äußerte sich Franz Wagner (DPR-Präsident).

Doch er teilte auch die anfänglichen Problematiken mit, die bei der Ausführung zustande gekommen sind. Beispielsweise war der Impfstoff nicht flächendeckend verfügbar und fehlte in vereinzelten Regionen. Um eine höhere Impfbereitschaft anstreben zu können, ist eine strukturierte Vorgehensweise zielführend.

Für das Pflegepersonal wäre eine strukturierte Herangehensweise von Vorteil. Das Personal soll entlastet und nicht zusätzlich aufgrund der Impfung belastet werden. Der Impfvorgang soll so einfach wie möglich gestaltet werden. Es sollten u.a. weite Wege und umständliche Terminvereinbarungen vermieden werden. Stattdessen könne das Personal in deren Einrichtungen vor Ort geimpft werden. Ein einfacheres Verfahren würde auch die Impfbereitschaft bzw. den Zuspruch steigern. Der DBfK ist jedoch gegen eine Impfpflicht. Der richtige Weg sei es, das Personal aufzuklären und mit relevanten Informationen rund um die Impfung und den Ablauf zu versorgen.

Der DBfK veröffentlichte zudem ein interessantes Webinar bezüglich der Impfung für berufliche Pflegende.

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